WM 49er/49er FX und iQFOiL Games
WM 49er/49er FX und iQFOiL Games 2
Für die Athletinnen und Athleten des German Sailing Teams in den olympischen Klassen 49er und 49er FX begann gestern vor Lanzarote die Weltmeisterschaft, die Windsurfer*innen tragen parallel vor Cadiz ihre international besetzten iQFOiL Games #2 aus. Für die deutschen Starterinnen und Starter geht es um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Marseille.
Die deutschen Starter*innen im iQFOiL haben schon beide Nationenstartplätze für die Olympischen Spiele gesichert. Die iQFOiL Games und die Trofeo Princesa Sofia sind aber für die interne Ausscheidung wichtig, denn es steht noch nicht fest, wer nach Marseille fährt.
Anders verhält sich die Situation bei den 49ern und den 49er FX, die noch keinen Nationenstartplatz ersegeln konnten. Für die Starterinnen und Starter der Skiffjolle geht es bei der WM und der folgenden Trofeo Princesa Sofia ebenfalls um die beste Positionierung innerhalb der deutschen Segler*innen und die zu erfüllenden Kriterien der sportartspezifischen Nominierungskriterien. Die letzte Chance, noch eines der je drei zu vergebenden Nationentickets zu erreichen, bietet die „last chance“ Regatta im April vor Hyères.
Folgende sportartspezifischen Nominierungskriterien des DOSB und DSV müssen die Athlet*innen im 49er, 49er FX und in der iQFOiL-Klasse erfüllen, um vor Marseille starten zu können:
bei einer der drei Qualifikationsregatten (Europameisterschaft bzw. den iQFOiL Games, Weltmeisterschaft, Trofeo Princesa Sofia) im Endergebnis Platz zwölf oder besser belegen,
im Gesamtergebnis aller drei Veranstaltungen unter die „Top Ten“ der teilnehmenden Nationen kommen und
in der DSV-Rangliste das beste deutsche Team sein.