Trotz des Ausscheidens aus dem 37. America’s Cup entschied Alinghi Red Bull Racing, das Training für einige Wochen weiterzuführen, um das volle Potenzial der fliegenden AC75-Yacht auszuschöpfen. So setzte das Team auch am Sonntag für eine Trainingseinheit die Segel.
Nach einer Stunde auf dem Wasser kenterte das Boot der Schweizer. Co-General Manager Silvio Arrivabene: „Das Boot segelte in einer frischen Brise vor dem Wind, als plötzlich ein Foil nachgab, das Boot abrupt an Fahrt verlor und kenterte. Nachdem BoatOne zur Base zurückgeschleppt worden war, bestätigte eine Datenanalyse, dass das Steuerboard-Foil versagte. Dies könnte auf äußere Einflüsse – beispielsweise eine Kollision mit einem Objekt unterhalb der Wasseroberfläche – oder auf einen Materialfehler zurückzuführen sein.“
Die Mannschaft reagierte schnell und professionell und das Boot konnte gesichert werden. Anschließend wurde BoatOne zur Base geschleppt. Eine eingehende Untersuchung läuft, um den Vorfall vollständig aufzuklären, bevor die Reparaturarbeiten beginnen. An Bord gab es keine Verletzten.
Alinghi Red Bull Racing bedankt sich bei Emirates Team New Zealand und weiteren Helfern für die Unterstützung auf dem Wasser.