Erster Sieg für Alinghi Red Bull Racing im Women’s America’s Cup

10/10/2024 - 20:10 in Sport by Alinghi

Das Team von Alinghi Red Bull Racing kam mit den schwierigen Bedingungen vor Barcelona am besten zurecht und holte sich in der einzigen Wettfahrt des Tages den Sieg. In den drei verbleibenden Rennen der Qualifikationsrunde entscheidet sich am Freitag, welche Teams in das Halbfinale des ersten Women’s America’s Cup einziehen.

Am zweiten Tag des Puig Women’s America’s Cup sorgte Leichtwind für mehrere Startverschiebungen. Im ersten und einzigen Rennen des Tages hatten alle Mannschaften – bei hohem Seegang – Mühe auf den Foils zu bleiben. Die Schweizerinnen segelten nach einem durchwachsenen Start an die Spitze des Feldes und gewannen die Wettfahrt mit großem Abstand. Drei weitere geplante Rennen wurden wegen der Leichtwind-Bedingungen auf Freitag verschoben.

Alinghi Red Bull Racing befindet sich aktuell unter den Top-3 der Gruppe und muss diese Position verteidigen, um in die nächste Runde einzuziehen. Dort warten neben den qualifizierten America’s Cup Teams die besten drei eingeladenen Nationen.

Alexandra Stadler, Steuerfrau: „Einer der schönsten Tage meines Lebens. Im Cup eine Wettfahrt zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Aber wir haben uns noch nicht für die nächste Runde qualifiziert und müssen um die letzten Punkte kämpfen. Die Wetterbedingungen sind aktuell nicht besonders gut. Es steht uns ein anspruchsvoller Tag bevor.“

Laurane Mettraux, Trimmerin: „Wir sind diese unberechenbaren Bedingungen aus der Schweiz gewohnt. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben. Im heutigen Rennen sind uns ein paar perfekte Manöver gelungen, um in schwierigen Momenten auf den Foils zu bleiben. Wir hatten ein gutes Powermanagement und waren im richtigen Moment bereit. Es ist ein hervorragendes Ergebnis für das ganze Team. Rennen zu gewinnen, ist immer schön.“

Coraline Jonet, Projektmanagerin des Women’s Team: „Auf einen Tag wie diesen haben wir uns seit dem Start unseres Programms vorbereitet. Das Ergebnis von heute ist das Resultat der Arbeit, die das Team in den vergangenen Wochen und Monaten investiert hat. Für die nächsten Rennen ist nichts in Stein gemeißelt. Die Bedingungen sind schwierig.“

 

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