Dieses Jahr kamen sieben Boote nach Brunnen an das Training und die Klassenmeisterschaft, leider ohne die Titelverteidigerin “Saphire" von Andreas Dolipski, dafür aber mit der Vorjahressiegerin (2022) und Zweitplatzierten (2023) vom Brombachsee: Lykka und das Team um Lasse sowie eine weitere, zweimalige Klassenmeisterin: Sinopé. Auch Peter Tobler, Eigner der Saphire Nr. 1 “Shenandoah” nahm mit seinem früheren Team nach 10 Jahren erneut am Training teil. Als ehemaliger Europa- und mehrfacher Schweizermeister im A-Cat wollte Peter mit seinem erfahrenen Team den anderen Seglern den Titel streitig machen.
Dieses Jahr verbrachte man viel Zeit mit Trainings auf dem Wasser, anfangs mit etwas Nieselregen und leichteren Winden, die jedoch jeden Tag mehr auffrischten bis wir gute 20 Knoten in den Böen segeln durften. Der Schwerpunkt lag beim Handling, Manövern, Starts und Gennakersegeln, um maximal vom Wissen von Marc Monnin profitieren zu können. Am letzten Abend fand dann die Generalversammlung der Saphire-Klassenvereinigung in Brunnen statt.
Ingenbohl und der RVB unterstützen das Training
Die Gemeinde Ingenbohl blockierte für uns während neu Tagen alle Gästeplätze im schönen Föhnhafen nahe Dorfzentrum Brunnen und stellte uns Räumlichkeiten für die Theorie zur Verfügung. Der Regattaverein Brunnen versorgte die Regattaleitung mit dem notwendigen Material auf dem Wasser inkl. Funkgeräte.
Schlussrangliste nach sechs Wettfahrten (ein Streicher)
Der Urnersee und das Gersauerbecken boten ideale Trainingsbedingungen: es gab einfach immer Wind. Nach vier Läufen lagen die ersten drei Boote dicht beieinander, was die Spannung anheizte. Dauernde Führungswechsel während den Läufen kennzeichneten die Läufe.
Rang Aella, GER-17, 6 Punkte
Rang Lykka, GER-13, 10 Punkte
Rang Amethyst, SUI-8, 14 Punkte
Rang Chavapa, SUI-25, 15 Punkte
Rang Sinopé, GER-16, 22 Punkte
Rang Viento, SUI-41, 27 Punkte
Rang Zaphire, SUI-35, 31 Punkte