CdM Mehrheitsgesellschafter Tom Schröder und CEO Vasco Buonpensiere präsentieren bei der German Superyacht Conference die Werft, jüngste Erfolge, Schröders Flexplorer-Yacht Maverick und die geplante Weltumrundung.
Eigentlich wollte der Investor Tom Schröder vor einigen Jahren bei der italienischen Werft Cantiere delle Marche (CdM) nur eine Explorer-Yacht in Auftrag geben, um gemeinsam mit seiner Familie die Welt zu entdecken. Doch die Produkte, die Philosophie und die beiden Werft-Gründer überzeugten ihn so sehr, dass er nach einiger Zeit als Hauptinvestor einstieg. Nun hält er mit seiner Firma, dem FIL Bros. Family Office, 76,5 Prozent der Werft, die mit einem Marktanteil von knapp 60 Prozent Weltmarktführer im Explorer-Segment ist.
Am 15. Februar 2024 waren Tom Schröder und Vasco Buonpensiere, Mitbegründer und CEO von CdM, im Hotel Hafen Hamburg bei der German Superyacht Conference (GSC) als Speaker zu Gast. Sie sprachen über Cantiere delle Marche, die Anfänge und Erfolge und stellten das besondere Flexplorer-Segment vor. Zudem berichtete Investor Tom Schröder über sein persönliches Projekt, seine Flexplorer-Yacht Maverick, mit der er und seine Familie die Welt umrunden wollen.
CdM definiert den Yachtbau mit Explorer-Linie neu
Vor 13 Jahren wurde CdM von Ennio Cecchini (heute Präsident) und Vasco Buonpensiere gegründet. Sie analysierten die Bedürfnisse von Yachteignern und schlugen mit ihren Explorern revolutionäre Wege ein: Die Yachten sollten robust, sicher in fernen Gewässern und technisch hoch entwickelt sein, mit niedrigem Kraftstoffverbrauch und ohne extravagant zu wirken. CdM setzte von Beginn an auf Qualität und Zuverlässigkeit, was sich in ihren nicht traditionellen, anfangs noch trawlerähnlichen Yachten widerspiegelte. „Es war von Anfang an ein Erfolg“, sagt Werft-CEO Vasco Buonpensiere über die Anfänge, als CdM mit dem Explorer-Yachtbau ein völlig neues Segment erschuf.
Ihre innovative Herangehensweise prägte den Markt, und als Antwort auf Nachahmer entwickelte CdM Explorer-Yachten, die optisch wie klassische weiße Yachten erscheinen, jedoch den Kern echter Explorer behalten. Mit den Linien Nauta Air, RJ und Deep Blue zeigte CdM, dass es bei einem Explorer-Schiff um den Inhalt geht, nicht um die Form.
Heute zählt CdM im internationalen GOB-Ranking mit dem 12. Platz zu einer der größten Werften der Welt und hat mehrere Auszeichnungen, darunter vier Neptunes, gewonnen. Der Erfolg der Werft zeigt sich auch auf dem Gebrauchtmarkt, wo die Schiffe (1 bis 6 Jahre) eine durchschnittliche Wertsteigerung von 1,8 Prozent erfahren – ein ungewöhnliches Phänomen in diesem Marktsegment.
Die Flexplorer-Linie von CdM: Eine perfekte Kombination aus Robustheit und Luxus
Mit der Einführung der Flexplorer-Linie erweitert CdM sein Angebot erneut. Tom Schröders Maverick war die erste dieser außergewöhnlichen Yacht-Generation in diesem Design und mit vier Decks. Das Konzept vereint die Flexibilität und Funktionalität eines Explorers mit dem Komfort und eleganten Design einer Luxusyacht. Die Flexplorer zeichnen sich durch ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit in sämtlichen Gewässern aus, erlauben sichere Reisen über alle Ozeane hinweg und erreichen mit einer Reichweite von über 7.000 Meilen die entferntesten Regionen der Weltmeere. Und genau das hat Familie Schröder in den nächsten sieben Jahren vor.
Die Flexplorer-Linie von CdM: Eine perfekte Kombination aus Robustheit und Luxus
Mit der Einführung der Flexplorer-Linie erweitert CdM sein Angebot erneut. Tom Schröders Maverick war die erste dieser außergewöhnlichen Yacht-Generation in diesem Design und mit vier Decks. Das Konzept vereint die Flexibilität und Funktionalität eines Explorers mit dem Komfort und eleganten Design einer Luxusyacht. Die Flexplorer zeichnen sich durch ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit in sämtlichen Gewässern aus, erlauben sichere Reisen über alle Ozeane hinweg und erreichen mit einer Reichweite von über 7.000 Meilen die entferntesten Regionen der Weltmeere. Und genau das hat Familie Schröder in den nächsten sieben Jahren vor.
Investor Tom Schröder auf siebenjähriger Weltreise mit der Flexplorer Maverick
Die Maverick ist 44,3 Meter lang, verfügt über zwei 760-PS-starke Motoren, durch die Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 15 Knoten erreicht werden können. Bei durchschnittlich zehn Knoten kann die Maverick etwa 7.000 Seemeilen weit fahren. Inspiriert durch Familie Schröders Leidenschaft für den Film "Top Gun", trägt die Yacht den Namen des Lt. Pete „Maverick“ Mitchell. Sie verfügt über ein Tender-Boot namens „Iceman“ sowie Designelemente, die an den Film erinnern, einschließlich angedeuteten Flügeln über dem obersten Deck als Anspielung zum F-18 Hornet Kampfjet. „Die Maverick ist für uns mehr als ein nur Schiff. Sie wird uns während unserer Weltreise ein sicheres Zuhause bieten“, sagt Investor Tom Schröder, der das GSC-Publikum mit seiner Rede in Hamburg entflammt hat. Die siebenjährige Weltreise umfasst Europa, Afrika, Kanada, Nord- und Südamerika sowie die Polarmeere, die dank eines dicken Eisgürtels auf Wasserlinienhöhe sicher durchquert werden können. Die ersten zwei Jahre plant Familie Schröder, vollständig an Bord zu leben, während der restlichen Reise wird die Familie etwa 50 Prozent der Zeit an Bord bleiben.
Über den Investor Tom Schröder
Tom Schröder aus Brilon startete seine Unternehmerkarriere bereits während seines BWL-Studiums in Köln, als er sich mit zwei Partnern die bekannte Füllfederhalter-Marke Geha sichern konnte. Sein Weg führte ihn durch zahlreiche weitere Unternehmensgründungen, -beteiligungen und -verkäufe – darunter auch die Wunschgutschein Gruppe. Mitte 2021 zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück, um sich auf seine Rolle als reiner Investor zu konzentrieren. Der Fokus liegt seitdem auf dem FIL Bros. Family Office, das die Vermögensverwaltung und -sicherung für zukünftige Generationen übernimmt.
Bildhinweis: German Superyacht Conference/Patrick Lux und Tom Schröder/FIL Bros. Family Office