Beendigung Handel HanseYachts Aktie an Frankfurter Wertpapierbörse

Beendigung Handel HanseYachts Aktie an Frankfurter Wertpapierbörse

Beendigung Handel HanseYachts Aktie an Frankfurter Wertpapierbörse

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01/03/2024 - 16:45

Mehrheitsaktionär Aurelius macht Erwerbsangebot für Free Float

Nachdem die HanseYachts AG die erste Hälfte ihres laufenden Geschäftsjahrs mit Rekordzahlen abgeschlossen hatte, wird das Unternehmen zur weiteren Steigerung seiner Profitabilität den Handel ihrer Aktien im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse beenden.

Diese vom Vorstand der HanseYachts AG vorgeschlagene Entlastungsmaßnahme hat die volle Unterstützung der Aurelius Gruppe, die mit einem Anteil von 79,4 Prozent des Aktienkapitals wesentlicher Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens ist.

Im Rahmen der Beendigung des Handels an der Frankfurter Wertpapierbörse bietet die HY Beteiligungs GmbH, eine Gesellschaft der Aurelius Gruppe, den Aktionären der HanseYachts AG an, die Aktien der Gesellschaft zum gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft während der letzten sechs Monate, wie er von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelt wird, zu erwerben.

„Wir freuen uns sehr über diesen Vertrauensbeweis unseres Mehrheitsgesellschafters Aurelius und darüber, dass mit dem Erwerbsangebot für die in Streubesitz befindlichen Aktien die starke Partnerschaft mit HanseYachts noch weiter ausgebaut werden soll. Zugleich sparen wir durch den Widerruf der Börsenzulassung voraussichtlich jährlich über eine halbe Million Euro ein und entlasten unsere Verwaltung erheblich von Berichtspflichten, die keinen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von HanseYachts leisten. Die durch diesen Schritt freiwerdenden wertvollen Ressourcen können wir nun zusätzlich in die Entwicklung neuer Yachtmodelle und damit in die Stärkung und den Ausbau unserer Marktposition investieren", so Hanjo Runde, CEO der HanseYachts AG.

Die Zulassung zum Handel am regulierten Markt ist für HanseYachts mit erheblichen unproduktiven finanziellen und personellen Belastungen verbunden. Hierzu zählen umfangreiche Berichtspflichten und zeitlich herausfordernde Veröffentlichungserfordernisse. Darüber hinaus werden nach dem Widerruf der Börsenzulassung der Aufwand für die Abschlusserstellung stark reduziert und dessen Prüfung wesentlich erleichtert.

 
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