Halbfinale vor Barcelona: Alinghi Red Bull Racing zum Auftakt mit Problemen

Sport

Von Alinghi
14/09/2024 - 22:08

Der erste Tag des Halbfinales endete für Alinghi Red Bull Racing mit zwei Niederlagen gegen INEOS Britannia, den siegreichen Herausforderer aus der Vorrunde. Das Niveau der Teams im Louis Vuitton Cup steigt mit jeder Wettfahrt rapide. Ebenso steigt der Druck auf das Schweizer Team, das unbedingt Punkte sammeln muss, um ins Finale der Herausforderer einzuziehen.

Am ersten Tag des Halbfinales des Louis Vuitton Cup herrschten leichte und wechselhafte Bedingungen, die den Teams alles abverlangten. In der ersten Wettfahrt gelang den Schweizern ein perfekter Start. Der erworbene Vorteil war aber schnell verloren: das britische Team fand stärkeren Wind und übernahm bis zum Ende des Matches die Führung. Im zweiten Rennen machte sich Alinghi Red Bull Racing bei Leichtwind mit zwei Penaltys das Leben selbst schwer und musste von Beginn an einem Rückstand hinterhersegeln.

Alinghi Red Bull Racing hat einen harten Kampf vor sich, um das Blatt noch zu wenden. Das Schweizer Team muss die Ergebnisse von heute abhaken und am morgigen Sonntag neu durchstarten.

Maxime Bachelin, Steuermann: „Ich bin frustriert. Das war nicht der Start ins Halbfinale, den wir uns erhofft hatten. Die ersten zwei Rennen zu verlieren, ist wirklich übel. Wir sind in Schwierigkeiten geraten. Manchmal läuft es einfach nicht so, wie du es dir vorstellst. Wir müssen morgen noch einmal von vorne anfangen und vor allem die Bootsgeschwindigkeit verbessern. Es ist noch nicht vorbei. Es sind noch viele Punkte zu holen, und das werden wir jetzt mit aller Macht versuchen.“

Paul Jacquot, Cyclor: „Wir analysieren jetzt, was heute auf dem Wasser schiefgelaufen ist, und versuchen, morgen mit einer neuen Lösung anzutreten. Das ist uns auch früher schon gelungen: Wir standen mit dem Rücken zur Wand und fanden einen Weg. Das Rennen abhaken und uns aufs nächste konzentrieren – das beschreibt unsere Mentalität.“

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