Alinghi Red Bull Racing in historischen Women’s America’s Cup gestartet

Sport

Von Alinghi
06/10/2024 - 08:27

Der Eröffnungstag des Puig Women’s America’s Cup bot intensive Wettkämpfe, die in der Einheitsklasse AC40 im Fleet-Race-Format ausgetragen wurden. Alinghi Red Bull Racing stellte sich fünf weiteren Teams und meisterte wechselhafte Bedingungen, die das Rennen unberechenbar und spannend machten. Bei starkem Wind erreichten die AC40-Boote beeindruckende Geschwindigkeiten von mehr als 40 Knoten. Das Schweizer Team startete stark in den Wettkampf, belegte in den ersten beiden Rennen einen zweiten und dritten Platz und beendete den Tag auf Rang vier der Gesamtwertung.

Morgen liegt der Fokus auf den eingeladenen Teams, die dann erstmals gegeneinander antreten. Am Dienstag, dem 8. Oktober, kehrt Alinghi Red Bull Racing zusammen mit den anderen America’s Cup Teams für die nächsten vier Rennen der Qualifikationsserie zurück. Diese Rennen entscheiden, welche drei Teams in die Finalserie am Freitag, dem 11. Oktober, einziehen.

Anja von Allmen, Steuerfrau: „Ich bin wirklich stolz auf unsere Leistung heute. Selbst in den hitzigen Momenten haben wir einen kühlen Kopf bewahrt, was vor allem an der guten Stimmung und dem Vertrauen im Team liegt. Natürlich gibt es noch Dinge, an denen wir arbeiten müssen, besonders bei den stärkeren Winden, wo wir beim Bootshandling, vor allem vor dem Start, einige Herausforderungen hatten.

Als wir heute zum Dock hinausfuhren und die Menschenmenge sahen, die für uns gekommen war, war das ein unglaubliches Gefühl. Es ist großartig zu wissen, dass wir die Leute wirklich inspirieren. Auch auf dem Wasser war es überwältigend zu sehen, wie viele Boote die Rennstrecke umgeben haben. Es ist einfach toll, Teil dieses Moments zu sein.“

Nathalie Brugger, Skipperin/Steuerfrau: „Wir waren zufrieden mit unserer Strategie und damit, wie wir den Wind gelesen haben. Wir hatten dann ein kleines Problem mit dem Vorsegelwechsel, was uns für das dritte Rennen des Tages etwas unter Druck setzte. Als sich die Windverhältnisse änderten, hatten wir Mühe, uns dem anzupassen, und waren im Rennen dann etwas langsamer als erwartet. Aber insgesamt war es heute wirklich cool, Rennen zu fahren, und wir hatten einen starken Start. Wir hatten das Gefühl, dass dies der Anfang von etwas Großem war. Wir waren ein Teil davon und haben jede Sekunde genossen.“

Matías Bühler, Cheftrainer Frauenteam: „Man sieht deutlich, dass die Arbeit im Simulator Früchte trägt – sei es in der Strategie, in derTaktik oder beim Planen der nächsten Züge. Besonders erfreulich ist, dass wir bis zur Ziellinie kämpferisch geblieben sind. Ein Punkt, an dem wir arbeiten müssen, ist das Bootshandling unter Risiko. Wir haben gemerkt, dass uns das manchmal in puncto Selbstvertrauen zurückgeworfen hat. Ironischerweise macht man sich in diesen Booten das Leben oft schwerer, wenn man zu sehr auf Sicherheit bedacht ist.“

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