Noch bessere Windprognosen dank Meteomatics

Sport

20/03/2025 - 20:03

Das Swiss Sailing Team erhält in einem wichtigen Bereich zusätzlichen Support. Ein Sponsoring-Agreement mit Meteomatics eröffnet den Schweizer Kaderseglerinnen und Kaderseglern neue Möglichkeiten im Bereich der Wetter- und Windanalysen sowie der entsprechenden Prognosen. Für Marco Versari, Data und Technology Manager des Swiss Sailing Teams, ist diese Zusammenarbeit ein toller Schritt vorwärts: «Meteomatics ist als seriöse und sehr kompetente Partnerin bekannt. Ihr EURO1k-Modell ist bezüglich Präzision und Zuverlässigkeit unerreicht – besser als alles, was wir bisher hatten. Und gerade wurde ein US1k-Modell lanciert, das die beste Auflösung auf dem Markt bietet und uns bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles helfen wird.»

Die Meteomatics AG mit Headquarter in St. Gallen wurde 2012 von Dr. Martin Fengler gegründet. Sie ist spezialisiert auf hochauflösende Wettervorhersagedienste, Beratung und historische Wetterdaten. Meteomatics kombiniert Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Satelliten, Radar und firmeneigene Wetter-Drohnen («Meteodrones»), um eine hohe Genauigkeit bei der Wettervorhersage zu erreichen. Das 90-Meter-Downscaling-Verfahren des Unternehmens verfeinert die ursprüngliche 1-km-Auflösung des Modells weiter, um eine hyperlokale Genauigkeit zu erreichen. «Genaue und hochauflösende Winddaten sind ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Seglerinnen und Seglern. Als Schweizer Unternehmen sind wir stolz, dass sich das Swiss Sailing Team für eine Partnerschaft mit uns entschieden hat, und wir die Athletinnen und Athleten auf dem Weg an die nächsten Olympischen Spielen unterstützen können», sagt Dr. Alexander Stauch, Head of Marketing. Zu den Kunden von Meteomatics AG gehören unter anderen auch die SBB, die Axpo, die ETH Zürich und die bei Hochseeseglern beliebte App Navily (der «Trip Advisor» des Meeres).

Dem Swiss Sailing Team wird die Zusammenarbeit mit Meteomatics dabei helfen, für jede Regatta spezifische Vorlagen und Prognosen zur Verfügung zu stellen. «Die Zusammenarbeit ist toll», freut sich Marco Versari. «Wir können verschiedene Prozesse automatisieren und den Athletinnen und Athleten eine sehr individuelle Unterstützung bieten. So werden wir das «Meteo and Tidal Project» weiterentwickeln, das bei den letzten Spielen in Marseille sehr gut funktioniert hat.»

 
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